Bis Mitte 2015 arbeitete sie als politische Redakteurin bei dem Oppositionssender „Radio Publique Africaine“ (RPA). Mit ihren Recherchen über die von der burundischen Regierung zu verantwortenden Menschenrechtsverletzungen, aber auch mit ihren Reportagen über die politischen und sozialen Zustände in den Nachbarländern hatte sie sich einen Namen als ebenso kritische wie mutige Journalistin gemacht.Der wachsenden Bedrohung im eigenen Land musste sich Frau Gakiza schließlich durch die Flucht ins benachbarte Ruanda entziehen, wo sie zusammen mit Kollegen ein Online-Radio und ein Internet-Nachrichtenmagazin gründete.